
Seit knapp 3 Monaten unterstütze ich Helmut Brünen nun bei seiner Arbeit in der Webbranche. Von Meeting zu Meeting bewundere ich seinen Enthusiasmus und seine Begeisterung gegenüber dem, was er tagtäglich tut: Web- und Mediengestaltung. Am Abend des Interviews berichtet er über seinen Weg, seinen Alltag und die Herausforderungen im Berufsalltag.
Interviewer: Die Webentwicklung und die Mediengestaltung prägen derzeit Deinen Alltag. Wie bist Du auf diese Themengebiete aufmerksam geworden und was waren Deine ersten Schritte in dem Fachgebiet?
„Ich wurde von einer Bekannten zum Studium der Medieninformatik animiert und bin erst dadurch auf die Themengebiete aufmerksam geworden. Bis zum Studium habe ich mich mit der Webentwicklung tatsächlich relativ wenig beschäftigt. Das besondere an der Entwicklung ist, etwas zu programmieren und schließlich zu sehen, dass es funktioniert. Das ist einfach spannend und faszinierend.“ Dies habe er bereits im ersten Betriebswirtschaftsstudium mit dem Textsatzprogramm „TEX/LATEX“ erfahren. „Das Studium der Medieninformatik mit dem Schwerpunkt Webdeveloper bot mir schließlich die ideale Möglichkeit, dieser Faszination weiter nachzugehen.“
Interviewer: Was hat Dich schließlich dazu bewegt, die Themen Webentwicklung und Mediengestaltung im Beruf zu verfolgen? Was motiviert Dich?
„Die Webgestaltung für Unternehmen war durch mein Studium nicht ganz neu. Durch das Praxisprojekt habe ich bereits einen Einblick in die Vielfältigkeit der Webentwicklung erhalten.“ Begeistert betont er, dass kein Kunde und keine Website miteinander zu vergleichen sind. „Alle Websites müssen auf die Anforderungen des Kunden maßgeschneidert werden“, ergänzt er. „Den Kunden, seine Anforderungen und seine am Markt platzierten Leistungen so optimal wie möglich darzustellen, ist eine spannende Herausforderung“. Helmut Brünen erläutert weiter, dass er selbst aus der Betriebswirtschaft komme. „Demnach reizt es mich, auch den wirtschaftlichen Erfolg des Kunden durch meine Arbeit zu unterstützen“.
Interviewer: Kannst Du kurz erläutern, wer von Deiner Arbeit profitiert und wieso?
Die Antwort auf diese Frage fällt zunächst kurz und eindeutig aus: „Der Kunde!.“ Helmut Brünen untermauert seine Aussage schließlich weiter: „Webseiten von LUMETH-Design sind so entwickelt, dass die Nutzer von der Qualität der Website auf die hervorragende Qualität der Kundenprodukte oder Dienstleistungen schließen können“. LUMETHs Anspruch sei es, „moderne, qualitativ hochwertige sowie SEO-taugliche Websites zu entwickeln“. Das Thema SEO, die Suchmaschinenoptimierung, wird detailliert im nächsten Newsletter erläutert.
Interviewer: Wie kannst Du Websites von Kunden gestalten, ohne dass Du Kenntnisse von seinem Beruf oder seiner Branche hast?
Hierauf betont Helmut Brünen, dass die enge Zusammenarbeit mit dem Kunden und genaues Zuhören dafür elementar sind. „Durch Gespräche mit den Kunden, z.B. in der Phase der Beratung, wird deutlich, wo Sie Ihre Leistungsschwerpunkte haben, was Sie im Umgang mit Ihren Kunden antreibt und warum Sie Ihr Unternehmen als einzigartig empfinden. Durch eben diese Gespräche bekommt LUMETH-Design ein Gefühl für das Business des Kunden.“ Durch eine ergänzende Wettbewerbs- und Fachgebietsanalyse ließen sich schließlich individuelle und qualitative Webseiten entwickeln.
Helmut Brünen betont mehrmals die Zusammenarbeit und regelmäßige Interaktion mit dem Kunden.
Interviewer: Aus diesem Grund wollte ich wissen, was Ihm in der Zusammenarbeit mit seinen Kunden besonders wichtig ist?
Auch hier antwortet Helmut Brünen spontan und antwortet entschlossen „Für mich ist die Zufriedenheit des Kunden das allerhöchste Gut“. Entsprechend müssten Service und Qualität der Arbeit ausgelegt werden. „Ganz egal, ob ein Kunde eine kleine oder eine große Website besitzt, für mich ist uneingeschränkt jeder Kunde wichtig. Deshalb wird auch jeder Kunde 100% mit seinen Anliegen und Wünschen ernst genommen“.
Interviewer: Welche Elemente, Dateien, Vorstellungen oder Kenntnisse müssen kundenseits denn überhaupt vorhanden sein? Wie viel Zeit müssen Auftraggeber einplanen?
„Es sind eigentlich keine Kenntnisse erforderlich. Zielführend kann es sein, wenn Kunden vielleicht Wünsche, Vorstellungen und Anforderungen zu Ihrem Vorhaben mitbringen. Je nach Projekt sind auch Kundeninformationen zur Website erforderlich. Kurze Stichpunkte und Bilder sind hier aber meistens ausreichend“. Weiter erläutert Helmut Brünen, dass die Entwicklungszeit einer Website von drei übergeordneten Faktoren abhängt: „Der Größe und Umfang einer Website, der Mitarbeit des Kunden sowie den zeitlichen Möglichkeiten der Umsetzung durch LUMETH-Design“. Eine Pauschalangabe könne man hier nicht treffen. „Jedes Projekt ist ganz individuell und einzigartig“.
Interviewer: Angenommen, die Leser:innen haben noch keinen medialen Auftritt, in welcher Reihenfolge würdest du Ihnen deine Produkte empfehlen?
„Zunächst muss überprüft werden, ob der Kunde ein aktuelles Logo besitzt. Wenn nicht, muss unbedingt ein neues Logo entwickelt werden. Nach diesem Branding würde ich, in Abhängigkeit der Branche, in den meisten Fällen eine Webentwicklung empfehlen. Nach der Erstellung der Website sollte dann erstmal geschaut werden, wie diese angenommen wird. Anschließend kann mit dem Kunden über einen Social Media Account nachgedacht werden, um weitere potenzielle Kunden zu erreichen.“ Weiter ergänzt Helmut Brünen: „Wenn die Website dann zwei bis drei Jahre online war, könnte man, gemeinsam mit dem Kunden, eine UX-Messung durchführen. Hierdurch werden die noch offenen Potentiale eines Webauftritts ermittelt und ausgeschöpft.“
Interviewer: Abschließend noch eine Frage: Welche Punkte würdest Du nennen, wenn Du kurz beschreiben müsstest, was einen gelungenen Webauftritt ausmacht?
„Aus rein technischer Sicht ist heutzutage die Mobiltauglichkeit einer Website von entscheidender Bedeutung. Außerdem sollte diese SEO-optimiert und CI-gerecht sein. Die Website sollte daher anhand ihres Aufbaus und anhand der Gestaltung wiedererkennbar sein. Bei einem Blick auf die CI-Komponenten eines Unternehmens, sollte beim Betrachter direkt der Bezug zum Unternehmen hergestellt werden. Zu den CI-Komponenten gehören beispielsweise individuelle Farbkombinationen, Formen oder auch das repräsentative Logo.“
Weiter antwortet Helmut Brünen: „Daneben sollte sich die Website vom Wettbewerb abheben. Die Besonderheiten des Unternehmens müssen herausgearbeitet und entsprechend dargestellt sein“. Helmut Brünen erläutert weiter: „Zuletzt kann die Qualität einer Website übergreifend mit den UX-Kriterien bewertet werden. Bei der Gestaltung einer Website ist es daher wichtig, diese kontinuierlich mit zu berücksichtigen.“